Impulse vom Bitstone Capital Insight Event: AI meets Real Estate
Passend zu unserem Jahresausblick wollen wir Ihnen einige Impulse mitgeben, die wir auf unserem letzten Bitstone Capital Insight Event mitnehmen durften. Insbesondere für Diejenigen, die nicht vor Ort sein konnten, fassen wir so nochmal die wichtigsten Fakten und inspirierensten Thesen zusammen.
Den Anfang machte Thomas Andrae: Für Ihn war wichtig zu zeigen, wie weit das Metaverse technisch schon ist, auch wenn uns die Bilder der ersten Schritte von Meta etwas anderes glauben lassen. Und der Immobilienbranche Möglichkeiten aufzuzeigen, sich diese technischen Entwicklungen zu nutze zu machen. Denn auch wenn Immobilien hier in naher Zukunft vermutlich nicht ersetzt werden, so wird sich deren virtuelles Erleben radikal verändern.
#Metaverse
Die Simulation realer Assets wird in greifbarer Zukunft extrem real
Thomas Andrae, Metaverse-Experte und -Investor fasst die Entwicklung wie folgt zusammen:
Nach diesem Ausflug in virtuelle Welten, holte Jan-Hendrik Goldbeck unser Publikum zurück in die Realität des Bauens. Wer glaubt, dass es deshalb weniger digital wurde, irrt sich dennoch. Denn er beschrieb sehr lebhaft und praxisnah den Weg von Goldbeck, und der Baubranche insgesamt, in Richtung von mehr digitalen Daten aus der Planung und dem Bau. Und damit den Weg hin zu mehr Möglichkeiten im Hinblick auf Künstliche Intelligenz. Denn nur die gerade entstehende Datentiefe ermöglicht KI-Anwendungen, die echte wirtschaftliche Potenziale fürs Tagesgeschäft haben.
Jan-Hendrik Goldbeck, Gesellschafter von Goldbeck berichtet:
#ConstructionData
Die Datentiefe im Bau steigt rasant und ermöglicht echte KI-Anwendungen
Auf den Praxis-Einblick in Sachen Bauen und Daten folgte sogleich die logische Konsequenz: Wer in Daten denkt, kann (Immobilien) in Produkten denken. Und das tut das Unternehmen Gropyus, dessen Gründer Markus Fuhrmann den Gropyus Ansatz fürs Bauen und Betreiben von Wohnimmobilien im Detail erklärte. Ein spannender Einblick in echte Forschung und Entwicklung rund ums Bauen, die an vielen Stellen ohne konsequente Digitalisierung und künstliche Intelligenz nicht funktionieren würde.
#Productization
Nur wer in Daten denkt, kann in Produkten denken
Markus Fuhrmann, Gründer von Gropyus erläutert:
Ähnlich High-Tech sind die Leuchtturm-Projekte der Panel-Speaker Arne Hilbert, von der Art Invest, und Dr. Andreas Muschter, von EDGE. Die beiden Projektentwickler haben in den vergangenen Jahren Gebäude errichtet, die zu den intelligentesten der Welt gehören. Im Zwie-Gespräch auf unserem Event erläuterten sie die Learnings aus diesen Leuchttürmen für Standard-Projekte und den Bestand. Sie legten wert darauf, dass für sie der Fokus auf Use-Cases und nicht Technologien liegt. Im Zweifelsfall bestehe die Königsdisziplin darin, die Nutzer des Gebäudes bestmöglich einzubinden und dabei so wenig Technologie wie möglich einzusetzen.
Dazu Dr. Andreas Muschter, CEO Dach von EDGE:
und Arne Hilbert, Managing Director von Art Invest:
#Kundennutzen
Gebäude brauchen mehr Fokus auf den Nutzen für Mieter und Eigentümer und weniger Fokus auf Technologie
Zum krönenden Abschluss beglückte uns Christian Angermayer mit seinem Blick auf unsere technologische aber auch gesundheitliche Zukunft. Er hinterließ zwei wesentliche Impulse:
1. Die technologischen Veränderungen die unsere Generationen in den letzten 30 Jahren erlebt haben, haben unser Leben viel weniger grundlegend verändert als gedacht. Im Gegenteil, die nächsten 20 Jahre werden auf Grundlage der nun entwickelt Basis-Technologien eine Kraft entwickeln, wie wir sie seit der Zeit der Industrialisierung und Elektrifizierung nicht mehr erlebt haben.
2. Unsere Blick auf Alter und besonders das Altern als Prozess wird sich im selben Zeitraum ebenfalls radikal verändern. Denn die Forschung setzt gerade einen echten Fokus daran, den biologischen Prozessen unseres Lebens grundlegende zu verändern. Was das für uns bedeutet? Hören Sie rein und bleiben Sie neugierig!
#stayCurious
Technologien, die wir heute schon kennen, werden unsere Welt in den nächsten 20 Jahren grundlegend verändern
Christian Angermayer glaubt, dass uns in den nächsten 20 Jahren einiges erwartet:
und er schaut sehr optimistisch in unsere Zukunft: