PLAN4 erhält 3 Millionen Euro zur Beschleunigung klimagerechter Bestandssanierungen von Gebäuden
- Gesellschafter investieren weitere 3 Millionen Euro
- Explodierende Nachfrage nach GebäudeCheck vor allem bei öffentlichen Bestandshaltern
- Lösung des Sanierungsstaus, um die Klimaziele zu erreichen
Das Freiburger Startup PLAN4 Software GmbH veröffentlicht heute den Abschluss einer 3 Millionen Euro Finanzierungsrunde. Kapitalgeber sind die bisherigen Investoren BitStone Capital, Sprengnetter GmbH und Rudolf Müller Medienholding GmbH & Co. KG, die Caitano Capital GmbH sowie einige Business Angels.
Mithilfe der neuen Finanzierungsrunde reagiert die PLAN4 Software GmbH auf die explodierende Nachfrage nach dem digitalen GebäudeCheck. Der GebäudeCheck ermöglicht Kunden, innerhalb kürzester Zeit den Sanierungsbedarf, die Sanierungskosten und die damit verbundenen CO2-Einsparungen komfortabel zu errechnen. Bereits im letzten Jahr konnte das junge Startup Unternehmen aus Freiburg den Umsatz zum Vorjahr verfünffachen.
„Heute schon bedienen wir 60 Städte und Kommunen mit unserer Software-Lösung“, erklärt Thorsten Harig, Geschäftsführer von PLAN4. „Mit der neuen Finanzierungsrunde werden wir unsere Kapazitäten ausbauen, so dass wir auf die permanent steigende Nachfrage reagieren können“, so Harig weiter.
Zum Hintergrund: Eine Schlüsselrolle in der deutschen Klimapolitik spielt die Reduzierung der CO2-Emissionen des Gebäudebestands. 35 Prozent des Endenergiebedarfs in Deutschland fällt heute auf den Gebäudesektor. Bei der aktuellen Renovierungsquote von ca. einem Prozent können die Klimaziele nicht erreicht werden. Eine höhere Renovierungsquote ist nur realisierbar über den Einsatz digitaler Instrumente wie dem „Gebäudecheck“ von PLAN4.
Die PLAN4 Software GmbH ist ein Start up Unternehmen aus Freiburg im Breisgau. Mit der in Deutschland entwickelten Software „GebäudeCheck“ hat sich das junge innovative Unternehmen auf die digitale Bewertung des Sanierungsaufwandes von Bestandsgebäuden spezialisiert. Kunden finden mit einer Zeitersparnis von etwa 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Methoden heraus, in welchem Zustand sich das Gebäude befindet und mit welcher Priorität die jeweiligen Sanierungsschritte eingeleitet werden müssen. Dabei fließen unter anderem auch regionale Unterschiede mit in die Bewertung ein.